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08. Oct. 2015
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08. Nov. 2016

Die Playlist unseres Film-Events

Gestern um 20.15 Uhr war es wieder so weit. Wie schon vor vier Jahren haben wir den bisherigen Verlauf des US-Wahlkampfs im Filmcasino nacherzählt – mit einer Auswahl an Videos und TV-Spots. Wer nicht dabei sein konnte, findet hier die komplette Playlist zum Nachschauen. Viel Spaß damit.

Zur Eröffnung gab es ausnahmsweise harmonische Töne zu hören:

Yussi sendete Grüße aus dem Kampagnen-Headquarter von Hillary Clinton:

Das Prinzip „Wahlkampf-Spot“ wurde anhand eines sehr eingängigen Beispiels erklärt:

Der erste „echte“ TV-Spot, der gezeigt wurde, war aus der Reagan-Ära:

Auch daran kann man sehen, wie sich die Zeiten ändern. Armer Marco Rubio:

Was ist republikanischen Politikern wie Cruz wirklich heilig? Weihnachten als wahlkampffreie Zeit für die Familie? Wohl eher nicht:

Sein Maschinengewehr-Speck vielleicht schon eher:

Trotz solcher Spots konnte Cruz die Fans von Grenzkontrollen in den Reihen der GOP nicht auf seine Seite ziehen:

Denn Donald Trump brachte diese Ressentiments auf die Spitze:

Und er setzte dieses Thema auch gnadenlos gegen seine Parteifreunde ein:

Ironischerweise attackierte er Bush mit einem Typ von TV-Spot, der von der Bush-Familie in den US-Wahlkampf eingeführt wurde:

Die Kampagne von Jeb Bush kam aber auch sonst nicht so richtig in Fahrt:

Trump hingegen punktete u. a. mit seiner sehr einfachen Sprache:

Trump, der anfangs für die Parodie eines Präsidentschaftskandidaten gehalten wurde, entpuppte sich zur Überraschung aller als starker Wahlkämpfer:

Clinton war schon im Herbst letzten Jahres auf das Duell mit ihm erpicht:

Zuvor machte ihr aber die überraschende Popularität Bernie Sanders zu schaffen, dem die Herzen vieler Millenials zuflogen:

Seiner Kampagne verdanken wir einen der stimmungsvollsten Spots dieses Wahljahres. Den kann man fast schon „for recreational use“ einsetzen:

Clinton passte ihre Positionierung daran an und trachtete gleichzeitig danach, den Vorwurf des Flip-Floppings zu entkräften:

Mit Trump hat Clinton letztlich das perfekte Kontrastbild für ihren Wahlkampf geliefert bekommen:

Die Convention der Republikaner ging nicht ganz so reibungslos über die Bühne. Daran konnte auch Trumps martialischer Auftritt nichts ändern:

Die Convention der Demokraten verlieh Clinton hingegen Rückenwind. Auch deshalb, weil Trump sich von diesem Auftritt des Vaters eines gefallenen (muslimischen) US-Soldaten provoziert fühlte:

Warum die Grünen im US-Wahlkampf keine größere Rolle spielen, könnte eventuell auch dieser TV-Spot erklären:

Der Spitzenkandidat der Libertären irritierte das Wähler mit außenpolitischer Ahnungslosigkeit:

Mitte September kam dann allerdings das Clinton-Camp aus eigenem Verschulden unter Druck. Zuerst mit einem flapsigen Sager über einen „basket of deplorables“ …

… und dann mit einer verheimlichten Erkrankung der Kandidatin:

Das erste TV-Duell brachte Clinton allerdings wieder zurück in die Spur:

Ihre Kampagne arbeitete sehr systematisch daran, dass Trump immer und immer wieder mit seinen Aussage konfrontiert wird:

Insbesondere Trumps Umgang mit Frauen wurde von Clinton konsequent thematisiert:

Bis irgendjemand sich endlich daran erinnerte, dass es da noch irgendwo im Archiv diese alte Aufnahme hier gab:

Die daraufhin beginnende Absetzbewegung in den Reihen der Republikaner ist nur bedingt glaubwürdig …

… aber sehr nachvollziehbar, denn wer Trump unterstützt, bekommt das im Wahlkampf zu spüren. Unter anderem mit Spots wie diesem hier:

Clinton kann und will mit den Stimmen der Frauen Präsidentin werden:

Das weit verbreitete Unbehagen mit der Art und Weise, wie die US-Politik funktioniert, wird sie aber wohl nicht beseitigen:

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